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Broken 2-The Cellar Door - Film-Review | Filmkritik |
Geschrieben von: Morbid Beast | ||||||
Mittwoch, den 12. Oktober 2011 um 14:31 Uhr | ||||||
Wird „Broken 2 - The Cellar Door" deine Willenskraft und deinen Lebensmut wieder/diesesmal brechen?
Mit gerade mal 15.000€ im Gepäck schuf Regisseur sowie Drehbuchautor Simon Boyes und Adam Mason mit „Broken" einen packenden Terror-Streifen, der aufgrund seiner beklemmenden Atmosphäre und einer kleinen, derben Portion an Gore, unterhaltsame Spielminuten parat hält.
Nun, der Film-Stab setzt sich dieses mal komplett neu zusammen. Soll heißen, ein gewisser Herr Matt Zettelle übernahm die Regie, Christopher Nelson übernahm das Drehbuch. In den Schauspieler-Reihen sowie anderweitigen Stäben konnten ebenfalls keine altbekannten Gesichter ausgemacht werden. Und dieses mal standen immerhin 250.000$ zur Verfügung.
Die Grundidee blieb dieselbe; der Plot setzt aber komplett neu an: Neue Opfer, neuer Täter und eine neue Location. Unser Täter schimpft sich dieses mal Hermann. Es handelt sich hierbei um einen rundlichen, kahlköpfigen Mann mittleren Alters, der – wie wohl die meisten von uns – sein Interesse am weiblichen Geschlecht findet. Sein unattraktives Erscheinungsbild lässt ihn – sagen wir mal – stets leer ausgehen.
In seinem Kopf scheint es nicht mehr so recht zu stimmen. Er weiß sich nur noch zu helfen, indem er seine weiblichen Vorlieben kidnappet und bei sich zu Hause im Keller in einen viel zu klein geratenen Käfig einsperrt.
Seine letzte „Wahl" konnte fliehen, doch Hermann ließ sich nicht lumpen, fing die flinke Maid wieder ein und bestrafte diese mit dem Tode.
Was bietet „Broken 2"? Die Grundstimmung ist ähnlich wie im ersten Teil: Eine beklemmende sowie fiese Atmosphäre ziehen den Zuschauer an und bereiten heitere Spielminuten. Von Beginn an zieht der morbide Täter die Antipathie des Zuschauers auf sich. Die Gehirnzellen des Zuschauers werden in Schwung gebracht, indem akribisch tückische Flucht- und fiese Rachepläne entwickelt werden. Schön so, „Broken 2" bindet seinen Betrachter geschickt mit ein. Das Darsteller-Team servierte durchwegs solide Leistungen, Täter und Opfer konnten gleichermaßen Pluspunkte einheimsen.
Kann „Broken 2" mit seinem Vorgänger mithalten? Nicht ganz, hierzu verhält sich „Broken 2" in fast allen Facetten ein wenig unspektakulärer: Heftige Gore-Szenen konnten dieses mal so gut wie keine ausgemacht werden - schade, konnte der Vorgänger gerade hierbei glänzen. Die Altersfreigabe ab 18 ist somit nicht wirklich nachvollziehbar. Teil 1 hielt ein ausgeklügeltes sowie fieses Ende parat, „Broken 2" verhält sicher hier eher „as usual".
Schlussendlich lässt sich festhalten, dass „Broken 2" nicht so fies, beklemmend, authentisch und derbe wie sein Vorgänger, dennoch ein sehenswertes Sequel ist, das insbesondere dem Fan des Subgenres Freude bereiten sollte.
Filmkritik-Fazit: Broken 2Nicht so stark wie sein Vorgänger. Doch wer „Terror-Filme – so wie ich – zu seinen Lieblingen zählt, an „Broken 1" Gefallen gefunden hat, der wird mit „Broken 2 - The Cellar Door" sicherlich nicht auf die Nase fallen. Bewertung: 61%
Wenn Du die folgenden Filme magst, dann wirst Du vermutlich auch "Broken 2" mögen:
Film-Informationen: Broken 2
Horrorfilm-Trailer: Broken 2
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