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Mother´s Day - Mutter ist wieder da - Film-Review | Filmkritik |
Geschrieben von: Morbid Beast | ||||||
Dienstag, den 10. Mai 2011 um 20:05 Uhr | ||||||
Jetzt geht es rund, mit Mutter ist nicht zu spaßen... Mutter ist und bleibt einfach die beste Frau, so auch in „Mother´s Day – Mutter ist wieder da", einem Remake vom Horror-Streifen aus dem Jahre 1980 namens „Mother´s Day – Muttertag" - wobei die Story eine andere ist...
Diese handelt von 3 Brüdern, die nach einem Raubüberfall Zuflucht im Elternhaus suchen. In diesem stellen die Brüder verdutzt fest, dass sich neue Eigentümer eingemistet haben und mit ihren Freunden gerade eine Party feiern. Was ist passiert?
Das Kontakt-Handy zur Mutter haben die Brüder vor Wochen verloren, so blieb es ihnen verborgen, dass das heimische Haus inzwischen verkauft wurde. So wissen die verdutzten Brüder mit der neuen Situation nicht so recht umzugehen, handeln instinktiv und nehmen die neuen Bewohner und dessen Freunde als Geiseln fest. Guter Rat ist nun teuer, der Kontakt zur Mutter muss schleunigst wieder hergestellt werden. Das gelingt schlussendlich auch – Mutter ist im Anmarsch...
Wenig später – im Beisein der Mutter – stellt sich heraus, dass seit Wochen von den Brüdern Geld an dieses Haus versendet wurde. Wo ist das Geld geblieben?
Die neuen Bewohner wollen nichts davon wissen, bestreiten jemals Geld erhalten zu haben. Doch Mutter glaubt diesen kein Wort und um die Wahrheit herauszufinden startet sie ihre kleinen, netten Terror-/Folter-Spielchen.
„Mother´s Day – Mutter ist wieder da" kann von der ersten Sekunde an überzeugen. Eine gelungene Inszenierung durch Regisseur Darren Lynn Bousman (SAW 2,3 und 4) und glänzende Schauspieler sorgen für unterhaltsame Minuten. Die Spannungskurve sowie die blutigen Terror-Massnahmen steigen kontinuierlich an, sorgen für heiteren Spaß im Publikum. Der Gore-Gehalt hält sich - im Vergleich zu SAW - in Grenzen, im Laufe des Films nimmt dieser zwar deutlich zu, doch da gibt es deutlich härtere, blutigere Filme auf dem Markt.
Erhalten wir somit eine vorzügliche Terror-Kost serviert?
Hierzu von mir ein klares „Nein". „Mother´s Day – Mutter ist wieder da" sorgt zwar sehr lange Zeit für spannungsgeladene, reizvolle Film-Momente, doch leider sinkt die Spannungskurve ab ca. der 80 Minuten ab. Schuld für diesen Abfall sind unglaubliche 112 Spiel-Minuten und der Plot, der für eine solch lange Spielzeit einfach viel zu wenig her gibt, um Spannungsbrüche verhindern zu können.
Eine wesentlich kürze Spielzeit hätte wesentlich mehr gebracht, hätte den Spannungsabfall verhindert und „Mother´s Day – Mutter ist wieder da" zu einer kleinen, kurzweiligen Terror-Perle avancieren lassen können...
Filmkritik-Fazit: Mother´s Day - Mutter ist wieder da„Mother´s Day – Mutter ist wieder da" sorgt für lange Zeit für reichlich Spannung und unterhaltsame Momente. Wermutstropfen ist eine Spielzeit von stolzen 112 Minuten, die für einen Spannungsabfall verantwortlich ist und gegen Ende einwenig Langeweile aufkommen läßt. Die Story gibt für eine so lange Spielzeit nicht genug Stoff her. Da wäre weniger deutlich mehr gewesen... Bewertung: 70%
Wenn Du die folgenden Filme magst, dann wirst Du vielleicht auch mit "Mother´s Day - Mutter ist wieder da" sympathisieren:
Film-Informationen: Mother´s Day - Mutter ist wieder da
Horrorfilm-Trailer: Mother´s Day - Mutter ist wieder da
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